NOBADI, nach ATMEN und SUPERWELT, der neue Film von Karl Markovics feierte beim Toronto International Filmfestival am 7. September im Rahmen der Reihe Contemporary World Cinema seine Welturaufführung.

Ein alter Mann, ein toter Hund und ein afghanischer Flüchtling, der für drei Euro in der Stunde eine Grube gräbt. NOBADI erzählt die Geschichte zweier Menschen, die nichts miteinander gemeinsam haben, aber für ein paar Stunden alles miteinander teilen.

Karl Markovics über NOBADI:

Ein alter Nazi sucht am Ende seines Lebens nach einem Sinn. Ein junger Flüchtling sucht am Anfang seines Lebens nach einem Platz. NOBADI ist, wie schon mein erster Film ATMEN auch eine Geschichte über Schuld und Sühne und über Opfer und Täter; aber mehr noch ist NOBADI eine Geschichte über die Verletzlichkeit der menschlichen Existenz.

Filmstart: 04.10.2019

NOBADI
Regie: Karl Markovics
Darsteller: Heinz Trixner, Borhan Hassan Zadeh
Land: Österreich

Im Verleih von Thimfilm

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