Der walisische Autor Ken Follett beendet mit dem Roman „Kinder der Freiheit“ seine Trilogie über die Zeitgeschichte Europas aus dem vorigen Jahrhundert. Allerdings muss man seine beiden Vorgänger-Werke „Sturz der Titanen“ und „Winter der Welt“ nicht gelesen haben. Die abgeschlossenen Geschichte füngt den Leser sofort mit packenden Erzählstil ein.

Man spürt und begreift die menschlichen Schicksale aus Ost und West rund um den Mauerbau in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zu ihrem Fall. Amerika, Russland, USA, Mauerbau, Rassismus, Stasi und CIA-Agenten – fasziniert nimmt der Leser teil (falls er alt genug ist, zum zweiten Mal) an den politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen vom Anfang der 1960er- bis zum Ende der 1980er-Jahre.

Ken Follett, Kinder der Freiheit, 1216 Seiten, Bastei Lübbe 2014

Magazin Zoë 00/2014

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