R2D2, Darth Vader, Anakin Skywakler & Co waren nach den Star-Wars-Ausstellungen „Star Wars – The Fans Strike Back“ in London, Paris und New York  auch in Wien zu sehen. Von unzähligen kleinen Modellen bis hin zu virtuellen Erlebnissen gibt es unterschiedlichste Schmuckstücke zu bewundern.

Die Ausstellung befindet sich derzeit in der Wiener Stadthalle und spiegelt die beliebte
Science-Fiction Welt aus der weit entfernten Galaxis detailgetreu wider. Und wer könnte
eine Star Wars Ausstellung besser planen und verwirklichen als Fans höchstpersönlich? Am
Beginn der Ausstellung wird man von lebensgroßen Nachbildungen von Darth Vader und
R2D2 empfangen. In den folgenden Räumen kann man Modelle von nachgestellten Szenen
in Vitrinen betrachten, in denen es eine Menge kleiner Details zu finden gibt. Zu jedem
Ausstellungsstück gibt es Infotafeln, die den Besucher mit Hintergrundinfos versorgen.
Zusätzlich sind auch lebensgroße Modelle zu bewundern: Gleich in einem der ersten Räume
kann man Anakin Skywalkers Podracer betrachten, der von Fans detailgetreu nachgebaut
wurde.

Yoda auf Dagobah
Yoda auf Dagobah

Tauche ein in die galaktische Raumfahrt

Danach taucht der Besucher in die vielen unterschiedlichen Welten und Planeten ein, wo die
Hauptcharaktere der Filme in ihrem Umfeld leben. So kann man zwischen Sandmenschen
und Darth Maul auch ausgestellte Uniformen der Sturmtruppen oder Rebellen begutachten.
Aber es handelt sich ist nicht nur um eine Ausstellung! In einem immersiven Raum kann man
als Zuschauer virtuell erleben, wie es ist durch das All zu fliegen. Dabei wird natürlich der
Sprung in den Hyperraum nicht außen vorgelassen. Für diejenigen, denen eine Projektion an
die Wand nicht ausreicht, gibt es anschließend noch einen Raum, welcher in die
Kommandobrücke eines Sternenzerstörers verwandelt wurde. Spätestens dort kann man
sich sehr gut vorstellen, wirklich in einem Raumschiff zu sein.

Für die Interessierten gibt es eine Wand voller Infotafeln über jeden einzelnen Film und jede
Serie, die bekanntlich immer mehr werden. Sollte jemand den Überblick verloren haben,
dann wird diese Wand wieder zu etwas Überblick verhelfen. Direkt findet der Besucher
Vitrinen mit unzähligen Fanartikeln. Eigentlich unglaublich, wie viele verschiedene Produkte
schon mit dem Star-Wars-Logo bedruckt wurden oder wie viele Alltagsgegenstände in eine
Form von R2D2 verwandelt wurden.

Jawas auf Tatooine
Jawas auf Tatooine

Interaktive Bereiche – Fotopoints und VR-Erlebnis

Die meisten Objekte und Ausstellungsstücke darf man verständlicherweise nicht berühren.
Als Wiedergutmachung gibt es dafür mehrere Foto-Points, durch die man sich mit ein
bisschen Fantasie kurz als Filmcharakter ausgeben darf. Entweder auf dem Thron des
Imperators oder bei einer hitzigen Jagd auf einem Speeder-Bike durch die Wälder. Wenn das
nicht genügt, kann am Ende der Ausstellung um fünf Euro noch ein richtiges Foto gedruckt
werden, wo der gewünschte Hintergrund einfach angeklickt werden kann.

Nicht zu vergessen ist das VR-Erlebnis, welches am Beginn oder Ende der Ausstellung
drangehängt werden kann. Hier kann man gegen einen erneuten Aufpreis von fünf Euro
noch ein kurzes virtuelles Spektakel erleben. Durch die Kopfhörer und sich bewegenden
Sesseln kann der eine oder andere vielleicht sogar kurz vergessen, dass es sich nur um eine
Ausstellung handelt. Gerade bei dieser VR-Experience sollte man einen nicht allzu empfindlichen Magen haben, da die Reise in die weit entfernte Galaxie sonst etwas
ungemütlich werden könnte.

Wir haben die Ausstellung an einem Freitagvormittag besucht – diese Uhrzeit scheint sich zu
lohnen, da nur wenige andere Besucher gleichzeitig vor Ort waren. Auf der offiziellen
Webseite wird empfohlen etwa eine Stunde für die Ausstellung einzuplanen, was eine sehr
realistische Einschätzung ist.

Für weitere Informationen und aktuellen Infos der Ausstellung finden Sie hier den Link zur
Webseite: https://www.fansstrikeback.at

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