Dr. Houchang Allahyari ist Psychiater und Filmemacher. Und wenn es auch auf den ersten Blick nicht so erscheint – die beiden Berufe haben für ihn viel gemeinsam: Denn bei Dr. Allahyari steht immer der Mensch im Vordergrund – ob auf der Leinwand oder bei ihm in der Praxis.
Seine Filme zeichnen sich dadurch aus, dass sie meist tiefgehende menschliche Themen berühren – jedoch stets mit einer guten Portion Humor verpackt. Unter anderem hat Houchang Allahyari mit seinem Sohn Tom-Dariush gemeinsam bereits zwei Filme über die außergewöhnliche Flüchtlingshelferin Ute Bock gemacht. Nun kommt nach ihrem Tod im Jänner 2018 sein dritter Film mit dem Titel „Ute Bock Superstar“ heraus. In unserem Interview erzählt er über sein Leben als Arzt und Filmemacher sowie auch über seine Beweggründe für den neuen Ute-Bock-Film.
Buchtipp: „Normal sein ist nicht einfach“ – Meine Erlebnisse als Psychiater und Filmemacher
In seiner Autobiografie erzählt Houchang Allahyari von seiner Ausbildungszeit zum Neurologen sowie Psychiater u. a. an der Linzer Nervenheilanstalt Wagner-Jauregg, von seiner Zeit als Psychiater in einer Strafanstalt, wo er das Medium Film in der Therapie mit jugendlichen Straftätern nutzt, und von der Entstehung seiner preisgekrönten Filme und Begegnungen mit Stars wie Leon Askin, Gunther Philipp, Waltraut Haas, Karl Merkatz, Erni Mangold und Liza Minnelli.
Buchbestellung & Informationen: Amalthea Verlag