Auch in der vierten Verfilmung (Das ewige Leben) eines Krimis von Wolf Haas tritt wieder der Anti-Helden Brenner (Josef Hader) als Hauptdarsteller auf. Der Kinozuseher sich gleich zu Hause, denn viele Orte erkennt man aus dem realen Leben und auch die anderen Darsteller sind alte Bekannte. Als gescheiterte Existenz zieht Brenner nach Graz in das Haus seiner verstorbenen Mutter. Dabei handelt es sich aber um Bruchbude ohne Strom und mit undichtem Dach.

Als Brenner seinen alten Polizeischulfreund und jetzigen Kleinkrimineller Köck (Roland Düringer) aufsucht, um sich Geld auszuborgen, steht auf einmal auch Aschenbrenner (Tobias Moretti) da. Er, auch ein Bekannter aus der alten Zeit, ist jetzt Chef der Kriminalpolizei. Allerdings ist wenig später Köck tot, und Brenner liegt mit einem Kopfschuss im Krankenhaus. Hat aber keine Ahnung, was passiert ist. Nur Aschenbrenner scheint mehr zu wissen. Resümee: Das Leben ist hart und unfair.

Das ewige Leben, Regie: Wolfgang Murnberger. Ö/D 2015, 123 Minuten

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